Referenz

Meerbusch

Entwicklung einer integrierten kommunalen Hitzeaktionsplanung

Auftraggeber
Stadt Meerbusch
Laufzeit
März 2023 bis September 2023
Leistungen
  • Projektmanagement,
  • Öffentlichkeitsarbeit,
  • Akteursbeteiligung,
  • Konzeption und Erstellung
Auftragsvolumen
bis 50.000 €

Projektziel

Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit Stakeholdern aus Stadtverwaltung, Gesundheits- und Gemeinwesen und unter Beteiligung der Öffentlichkeit einen Handlungsleitfaden zur Prävention der Hitzeauswirkungen auf die Bevölkerung in einer Kommune zu entwickeln, wobei die Risikogruppen im Fokus stehen.

Projektgegenstand

Die häufigeren und andauernden Hitzeereignisse in deutschen Kommunen und Gemeinden stellen eine Gefährdung für die Gesundheit ihrer Bürger:innen dar. Neben den Klimaschutzmaßnahmen als langfristiges Instrument sind daher präventive Maßnahmen zur Verringerung der Hitzeauswirkungen auf die Bevölkerung ein wichtiger Baustein zur Anpassung an den Klimawandel.

Hitzeaktionspläne eignen sich als Instrument hierfür und formulieren Handlungsbedarfe und konkrete Anpassungsmaßnahmen. Im Klimafolgenanpassungskonzept der Stadt Meerbusch aus dem Jahr 2020 wird die Aufstellung eines Hitzeaktionsplanes als Schlüsselmaßnahme definiert.

Im Rahmen des Projektes begleitet die ICM GmbH die Stadt Meerbusch auf dem Weg zu einer integrierten kommunalen Hitzeaktionsplanung unter Beteiligung der relevanten Akteur:innen. Wichtige Bausteine sind die Analyse der Hitzeentwicklung und der Stakeholder, die Durchführung von Befragungen und Workshops mit Öffentlichkeit, Gesundheitsakteur:innen und Multiplikator:innen und daraus abgeleitete kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen. Ergebnis ist ein Handlungsleitfaden, der einerseits die Kommunikation zur Prävention und im Akutfall konkrete Maßnahmen zur langfristigen Klimaanpassung in extrem belasteten Stadtquartieren beinhaltet.