Mobilitätskonzept Essen 2035

Die Stadt Essen verfolgt das Ziel, den Modal-Split bis 2035 auf 4 x 25 % bzw. 75 % für den Umweltverbund zu entwickeln. Hierzu ist eine Neuausrichtung der Mobilität erforderlich. Um das ambitionierte Ziel zu erreichen soll gemeinsam mit sämtlichen städtischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren ein integrierter Mobilitätsplan erarbeitet werden.

Gutachten RUHRAUTOe Optimierung der Verknüpfung mit dem ÖPNV auf IT-Ebene

Der VRR ist, als einer von fünf Konsortialpartnern, konkret für die Vernetzung des Carsharing-Angebots von RUHRAUTOe mit dem ÖPNV zuständig. In den letzten Jahren hat der VRR bereits den Ticketverkauf für den ÖPNV mit der Fahrgastinformation in Form eines Auskunfts- und Buchungssystem zusammengeführt. Der Auftraggeber möchte nun dieses System nutzen, um die Dienste des Carsharing-Systems von RUHRAUTOe hierin einzubinden. Durch eine solche Verknüpfung wird der Nutzer in die Lage versetzt das Verleihsystem von RUHRAUTOe auf Wunsch als Verkehrsmittel in die Planung von Wegeketten miteinzubeziehen.

Prima.Klima.Wohnen

Resiliente, zukunftsfähige Quartiere zu schaffen und zu erhalten ist unter der Prämisse wachsender Herausforderungen wie der Einhaltung ausgerufener Klimaziele und der kommunalen Wärmewende ein ambitioniertes aber unumgängliches Ziel der Stadterneuerung. Dabei spielen immer neue Themen und innovative Ansätze aus den NRW-Kommunen eine Rolle und bedürfen des interkommunalen Austauschs.

Entwicklung einer integrierten kommunalen Hitzeaktionsplanung

Die häufigeren und andauernden Hitzeereignisse in deutschen Kommunen und Gemeinden stellen eine Gefährdung für die Gesundheit ihrer Bürger:innen dar. Neben den Klimaschutzmaßnahmen als langfristiges Instrument sind daher präventive Maßnahmen zur Verringerung der Hitzeauswirkungen auf die Bevölkerung ein wichtiger Baustein zur Anpassung an den Klimawandel.

Übergeordnetes Projektmanagement Prima.Klima.Ruhrmetropole

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW unterstützt mit dem Projekt Prima.Klima.Ruhrmetropole die Kommunen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität. Der Prozess gliedert sich in eine Wettbewerbsphase, bei der sich interessierte Kommunen mit Projektskizzen, die Innovationscharakter besitzen, bewerben können. Werden diese ausgewählt, wird ein Konzept erarbeitet und in einem anschließenden Sanierungsmanagement in den Quartieren umgesetzt.

THG – neutraler kommunaler Gebäudebestand

Mit dem Ziel die CO2-Ausstöße der Stadt Herne weiterhin zu reduzieren, sollen die Investitionskosten einer energetischen Sanierung der städtischen Liegenschaften zu einem bilanziell treibhausgasneutralen Gebäudebestand untersucht werden.

KWK + Speicher

Im Rahmen des Projekts KWK + Speicher wurde der Innovation City Management GmbH Landes-Mittel zugesagt. Das Projekt wird insgesamt von einem Projektkonsortium bearbeitet. Aufgabe des Fördermittelmanagements war somit auch die Erstellung und der Abschluss von Verträgen und die Koordination der Beteiligten im gesamten Antragsverfahren bis zum Schlussverwendungsnachweis. ETN war als zwischengeschaltete Stelle der direkte Ansprechpartner für das Fördermittelmanagement während der gesamten Laufzeit des Projekts.

Stammtisch Wohnen

Das Format soll Informationen kommunaler Planungen aus erster Hand liefern, zum
Austausch anregen und die Vernetzung aller Beteiligten fördern. Das Austauschformat für die Wohnungswirtschaft in Gladbeck soll zudem Informations- und Beratungsangebote schaffen und ehrliche, offene sowie transparente Diskussionen
in einem geschlossenen Rahmen ermöglichen. Die Teilnehmenden können Fragen
und Anregungen direkt an die passendenden Ansprechpartner:innen aus der Stadtverwaltung und der Wohnungswirtschaft richten und die eigenen Belange unbürokratisch an die entsprechenden Akteur:innen adressieren