Das Quartier Grundschöttel liegt im östlichen Teil des Stadtgebietes Wetter (Ruhr) und umfasst vorwiegend Ein- und Zweifamilienhäuser aber auch Geschosswohnungsbau in den relativ dicht bebauten Wohngebieten der Ortsteile Grundschöttel und Oberwengern. Die Wohnbebauung ist vorwiegend durch freistehende Ein- und Zweifamilienhäusern geprägt, die ein bis zwei Vollgeschosse mit oft ausgebauten Satteldächern aufweisen. In den südlichen Teilen von Oberwengern und Grundschöttel-Ost ist auch Mehrfamilienhausbebauung mit bis zu sechs Vollgeschossen vorhanden. Diese konzentriert sich auf einzelne Straßenzüge. Die Gesamtzahl der Gebäude im Quartier liegt bei etwa 1.100, inklusive derer mit gewerblicher und öffentlicher Nutzung wie Kitas, Schulen und Läden. Der Anteil der Nichtwohngebäude in den Teilquartieren ist überschaubar und liegt weit unter 10% des Gesamtbestandes.
Das Quartier umfasst weitestgehend den Stadtkern von Leichlingen und zeichnet sich durch eine heterogene Nutzungsstruktur aus. Durch den hohen Anteil von kommunalen Liegenschaften, wie z.B. Verwaltungsgebäude, Schulzentrum, Grundschulen und Schwimmbad (LBB GmbH) sollen mögliche Synergieeffekte bei der Wärmeversorgung untersucht werden. Für einen Teil des Bestands sind Sanierungen an den Gebäuden sowie Gebäudetechnik überfällig oder Neubauten geplant. An diesen Stellen soll im Zuge des Konzeptes besonderes Augenmerk auf ressourcenschonende, energieeffiziente und wirtschaftliche Maßnahmen gelegt werden.
Aufbauend auf der städtebaulichen und energetischen Quartiersanalyse, werden Energieeinsparpotentiale und der Ausbaupotentiale erneuerbarer Energien ermittelt. Auf Basis der durchgeführten Analysen wird darüber hinaus auch ein Aktivierungskonzept und ein Maßnahmenkatalog erstellt. Dem Aktivierungskonzept liegen die, in der Analyse abgeleiteten, Zielgruppen zugrunde. Daraus können verschiedene akteursbezogene Aktivierungsformate und -strategien abgeleitet und den einzelnen Maßnahmen zugeordnet werden. Durch das Konzept wird ein Angebot geschaffen, mit dem Wohnimmobilieneigentümer auf freiwilliger Basis bei der Umsetzung von energetischen Modernisierungsmaßnahmen unterstützt werden können.
Projektgegenstand ist die Gartenstadtsiedlung Lohberg in Dinslaken. Um die Ausgangssituation darzustellen, werden zunächst, u.a. eine energetische, städtebauliche und architektonische Analyse des Gebäudebestands durchgeführt sowie eine Detailuntersuchung von fünf Haustypen. Um die, in dem Quartier Lohberg stadtbildprägenden, denkmalgeschützten Gebäude der 1950er und 1960er Jahre zu berücksichtigen, die energetischen Potenziale des ehemaligen Zechengeländes zu nutzen und gleichzeitig die vorhandene Infrastruktur zu beachten, wird eine Energie- und Treibhausgasbilanz, als Grundlage für die Konzeptentwicklung, erstellt.
Die Stadt Arnsberg möchte für das Schlossbergquartier Alt Arnsberg ein Konzept zur Energetischen Stadtsanierung im Rahmen des KfW-Förderprogramms „Energetische Stadtsanierung“ erarbeiten lassen. Neben der energetischen Aufwertung des Gebäudebestands sind insbesondere die Themen Denkmalschutz, Barrierefreiheit und Quartiersmobilität wichtiger Bestandteil der Konzepterarbeitung. Im Rahmen des Konzepts werden Potenziale und Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung und Stärkung des Quartiers hin zu einem lebenswerten, attraktiven Wohnquartier erarbeitet. Darüber hinaus soll das Konzept Strategie und Fahrplan für die Umsetzungsphase im Rahmen eines Sanierungsmanagements darstellen und möglichst übertragbare Ansätze für andere Arnsberger Stadtteile entwickeln.
Der Stadtteil Fuhlenbrock liegt im Südwesten von Bottrop und grenzt im Süden direkt an den Stadtteil Vonderort. Die Baustruktur wird dominiert durch den ehemalige Zeche Prosper-Haniel mit der angrenzenden Halde Haniel. Im Norden befindet sich auch eine Zechensiedlung mit Gebäuden aus den 1930er/1950er Jahren. Die Siedlung steht unter Denkmalschutz und weist Sanierungsbedarf auf. Der Stadtteil Vonderort grenzt im Norden an Fuhlenbrock. Die Gebäudestruktur ist kompakt und durch eine vorwiegend 2-Geschossigkeit geprägt, dies gibt dem Stadtteil einen eher „dörflichen“ Charakter. In Fuhlenbrock und Vonderort leben insgesamt 16.896 Einwohner.
Im Rahmen der Konzepterstellung werden die städtebaulichen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen im Quartier (rund 3.200 Einwohner*innen) untersucht. Zusammen mit einer Analyse der Gebäudestruktur sowie der Primär- und Endenergieverbräuche in den einzelnen Sektoren werden realistische Einsparziele für den Bereich Strom und Wärme sowie weitere Effizienzpotenziale, wie z.B. Heizungswechsel, formuliert. Dabei werden gesamtstädtische Klimaschutzziele und vorangegangene Maßnahmen berücksichtigt.
Im Rahmen der Konzepterstellung werden die städtebaulichen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen im Quartier (ca. 10.000 Einwohner*innen) untersucht. Zusammen mit einer Analyse der Gebäudestruktur sowie der Primär- und Endenergieverbräuche in den einzelnen Sektoren werden realistische Einsparziele für den Bereich Strom und Wärme sowie weitere Effizienzpotenziale, wie z.B. Heizungswechsel, formuliert. Dabei werden gesamtstädtische Klimaschutzziele und vorangegangene Maßnahmen berücksichtigt.
Im Rahmen der Konzepterstellung werden die städtebaulichen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen im Quartier (> 20.000 Einwohner*innen) untersucht. Zusammen mit einer Analyse der Gebäudestruktur sowie der Primär- und Endenergieverbräuche in den einzelnen Sektoren werden realistische Einsparziele für den Bereich Strom und Wärme sowie weitere Effizienzpotenziale, wie z. B. Heizungswechsel, formuliert. Dabei werden gesamtstädtische Klimaschutzziele und vorangegangene Maßnahmen berücksichtigt.
Die Neue Mitte Oberhausen mit dem im Kern gelegenen Einkaufszentrums Centro wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Oberhausen und unter Beteiligung der wesentlichen Akteure in einem rund 12-monatigen Masterplanprozess weiterentwickelt. Es geht besonders darum, ein übergeordnetes Bild der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung zu generieren und die erweiterten Flächenentwicklungen im Bereich Wohnen und Gewerbe mit zu integrieren. Auch die Mobilität in dem Gebiet wird neu geordnet und soll z.B. um die Bausteine einer Seilbahn und eines Mobility-Hubs ergänzt werden.