Energieberatungen als Bestandteil des Sanierungsmanagements in Quartieren haben das Ziel, die Ratsuchenden ganzheitlich für energetische Optimierungs- und Sanierungsmöglichkeiten zu sensibilisieren. Dabei werden individuelle, praktische Lösungen vorgeschlagen sowie über energieeffizientes Nutzerverhalten aufgeklärt. Zudem sollen die Nutzer*innen einen Überblick zu den Fördermöglichkeiten erhalten.
Der Innovationsgrad des Konzepts soll nicht zwangsläufig an neuartigen Materialien oder Technologien gemessen werden, sondern vielmehr das Ziel verfolgen, durch die intelligente Kombination langjährig bewährter technischer Lösungen, zusätzliche wirtschaftliche Ressourcen zu erschließen, die eine „Quersubventionierung“ der energetischen Sanierungsmaßnahmen und damit eine sozialverträgliche Quartierserneuerung ermöglichen.
Die Vonovia plant im Rahmen einer umfassenden Quartiersentwicklung in Hamburg-Wilhelmsburg die Modernisierung seiner Gebäudebestände aus den 1960er/70er-Jahre sowie der Gründerzeit. Zur Realisierung der geplanten Maßnahmen beabsichtigt der Auftraggeber für ein Objekt im Rahmen eines Pilotprojektes die Beantragung von Fördermitteln bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB).
Das Sanierungsmanagement verfolgt als oberstes Ziel die Einsparung von Treibhausgasen vornehmlich im Wohngebäudesektor. Neben einer Erhöhung des PV-Anlagenanteils sollen alte Heizungsanlagen ausgetauscht und durch die Förderrichtlinie Anreize für weitere energetische Sanierungsmaßnahmen gesetzt werden.
Ziel des Projekts ist es, durch niederschwellige Beratungs- und Veranstaltungsangebote zum Thema energetische Sanierung aufzuklären und zudem einen Beitrag zum Klimaschutz sowie zur Erhöhung der Lebensqualität im Quartier zu leisten. Die Senkung der CO2-Emissionen stand dabei im Fokus.
Ziel des Sanierungsmanagements ist es, eine langfristige Aufwertung der Stadtteile Osterfeld-Mitte und Vondern (Teilquartier Süd) zu erreichen, den Gebäudebestand energetisch zu modernisieren und dadurch eine Reduktion der CO2 Emissionen zu erzielen.
Auf Grundlage des erarbeiteten energetischen Quartierskonzeptes für das Quartier Lünen-Süd ist Ziel des Sanierungsmanagements, eine langfristige Aufwertung des Quartiers zu erreichen, den Gebäudebestand energetisch zu modernisieren und eine dauerhafte Reduktion der CO2-Emissionen herbeizuführen.
Ziel des Projekts ist es, durch energetische Modernisierung von Bestandsgebäuden einen Beitrag zum Klimaschutz sowie zur Erhöhung der Lebensqualität im Quartier Recklinghausen-Hillerheide zu leisten.
Aufgrund der Größe des Quartiers, mit ca. 15.000 Einwohnern und einer Fläche von ca. 500 ha, ist die städtebauliche Struktur in den einzelnen Teilquartieren heterogen. Von großen Mehrfamilienhausstrukturen der 60er und 70er Jahre im Westen über den Stadtkern mit Hochhäusern bis hin zu den alten Arbeiterhäusern der Altsiedlung im Südosten.