Fördermittelmanagement Wilhelmsburg

Die Vonovia plant im Rahmen einer umfassenden Quartiersentwicklung in Hamburg-Wilhelmsburg die Modernisierung seiner Gebäudebestände aus den 1960er/70er-Jahre sowie der Gründerzeit. Zur Realisierung der geplanten Maßnahmen beabsichtigt der Auftraggeber für ein Objekt im Rahmen eines Pilotprojektes die Beantragung von Fördermitteln bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB).

Im Rahmen des Fördermittelmanagement werden von der ICM die grundsätzlichen Fördervoraussetzungen geklärt, alle notwendigen Unterlagen eingeholt und aufgearbeitet, die Anträge eingereicht und betreut und danach die folgenden Prozessschritte bis zur Auszahlung der ersten Mittel übernommen. Bei der erforderlichen Energieberatung entwickelt der Auftragnehmer in Abstimmung mit dem Auftraggeber bis zu vier unterschiedliche wärmetechnische Standards für die energetische Modernisierung des Gebäudes inklusive Anlagentechnik. Außerdem werden die Varianten einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung unter Berücksichtigung der entsprechenden Fördermittel und -höhe (mit und ohne Mietpreisbindung) unterzogen. Der Auftraggeber entscheidet schließlich aufgrund der Beratungsergebnisse und Empfehlungen über die Modernisierungstiefe. Eine weitere Fördervoraussetzung ist die Zustimmung der Mieter zu den geplanten Modernisierungsarbeiten. Um diese zu erhalten werden die Mieter im Rahmen einer Veranstaltung früh genug über die Planungen informiert und ihnen die Vorteile der avisierten Maßnahmen aufgezeigt. Die konzeptionelle Vorarbeit, Organisation und Durchführung der Veranstaltung obliegt dabei dem Auftragnehmer. Alle projektrelevanten Termine mit der IFB, der Freien und Hansestadt Hamburg sowie mit dem Auftraggeber werden durch den Auftragnehmer initiiert, organisiert und durchgeführt.