Thema: Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Energieberatung zu Ressourcenschutz & Nachhaltigkeit im Quartier
Energieberatungen als Bestandteil des Sanierungsmanagements in Quartieren haben das Ziel, die Ratsuchenden ganzheitlich für energetische Optimierungs- und Sanierungsmöglichkeiten zu sensibilisieren. Dabei werden individuelle, praktische Lösungen vorgeschlagen sowie über energieeffizientes Nutzerverhalten aufgeklärt. Zudem sollen die Nutzer*innen einen Überblick zu den Fördermöglichkeiten erhalten.
Planung & Durchführung Großveranstaltungen
Neben den in Quartiersentwicklungsvorhaben zum Standard gehörenden Beteiligungsformaten, Workshops und Informationsterminen können Großveranstaltungen mit 250 bis 500 Teilnehmern dazu genutzt werden, um Projekte verständlich und mit einer relativ großen Reichweite aktiv vorzustellen. Dabei liegt der Fokus auf der Informationsvermittlung und ggf. einem informellen Austausch im Nachgang, nicht auf einer öffentlichen Diskussion.
Umsetzungsbegleitung und Quartierskoordination Ziehers Süd
Das GWH-Quartier „Fulda Ziehers-Süd“ befindet sich in der Kernstadt von Fulda. Die Gebäude wurden in den Jahren 1953 bis 1964 erbaut, im Jahr 2005 erfolgte eine punktuelle Ergänzungsbebauung. Die GWH besitzt im Quartier 757 Wohneinheiten. Die GWH und plant zeitnah eine Weiterentwicklung der Wohnbestände, eine Fortsetzung der bereits angestoßenen Wohnumfeldmaßnahmen sowie eine Steigerung der Wohnqualität und Aufenthaltsqualität für die Mieter:innen. Die beschriebenen Maßnahmen gehen mit dem Wunsch nach einem besseren Quartiersimage einher. Dabei sollen vor allem lokale Akteure der Stadt eng in die bisherigen Prozesse eingebunden werden.
Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für das Zukunftsquartier Hochkamp
Im Rahmen des Projektes wird untersucht, wie auf Grundlage eines konkreten Maßnahmenplans, gemeinsam mit beteiligten Bewohnern und Unternehmen, nachhaltige Energie- und CO2-Einsparungen realisiert werden. Im Quartier befinden sich hauptsächlich private Ein- und Zweifamilienhäuser aus den 1960er und 1970er Jahren. Ergänzt werden diese durch zentral gelegene mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser aus den 1950er und 1960er Jahren. Insgesamt handelt es sich um 669 Gebäude mit ca. 2.850 Einwohnern. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei die Erarbeitung geeigneter technischer Maßnahmen sowie die Einbindung und Mobilisierung der maßgeblichen Akteure.
Aufbau und Betrieb eines Bauinformationszentrums
Das Land Berlin hat sich das klimapolitische Ziel gesetzt, Berlin bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Gesetzlich fundiert wird dies durch das 2016 in Kraft getretene Berliner Energiewendegesetz. Das zentrale Instrument zur Zielerreichung ist das BEK 2030. In diesem Rahmen ist ICM gemeinsam mit den Projektpartnern Berliner Energieagentur und Verbraucherzentrale Berlin mit der Konzeption und dem Betrieb des Bauinformationszentrums beauftragt worden.
Integriertes energetisches Quartierskonzept nach KfW 432 für Alstaden
Der Stadtteil zeichnet sich durch seine qualitativ hochwertigen Wohnlagen und die Lage am Ruhrbogen aus. Das Quartier Alstaden West umfasst nicht den ganzen Stadtteil Alstaden, sondern vor allem den westlichen Teil. Hier leben in etwa 9.860 Einwohner in 1.785 Gebäuden auf einer Fläche von ca. 185 ha. Das Quartier besteht nahezu ausschließlich aus Siedlungen mit Einfamilienhaus- sowie Mehrfamilienhausstrukturen.
„Stadtumbau West“ Quartiersmanagement Innenstadt
Das Stadtumbauquartier „Innenstadt“ umfasst insgesamt 25.800 Einwohner. Es ist das erste von sechs Quartieren der Modellstadt Bottrop in dem seit Anfang 2015 ein Quartiersmanagement sowie ein Quartiersarchitekt im Einsatz sind. Die Aufgabenschwerpunkte basieren darauf, die Sanierungsquote im Gebäudebestand zu steigern. Vor allem die Bürgeraktivierung und die Beratung der Eigentümer und Gewerbetreibenden zu den Schwerpunkten energetische Sanierungsvorhaben und Fördermöglichkeiten stehen dabei im Vordergrund.
Umsetzungsbegleitung und strategische Quartiersentwicklung
Die Hochbauplanungen werden sukzessive konkretisiert, der Austausch mit Politik und Stadtverwaltung weiter intensiv fortgeführt. Darüber hinaus finden Sondierungen mit geeigneten Umsetzungspartnern für gesamtheitliche Konzeption statt.
Voruntersuchung zur Projektentwicklung Ramdohrstraße
Die Wohnbestände der VONOVIA umfassen in diesem Quartier acht Objekte mit insgesamt 195 Wohneinheiten. Sämtliche Objekte liegen an der Ramdohrstraße und wurden im Jahr 1955 erbaut. Bis auf kleinere Instandhaltungsmaßnahmen sind die Objekte weitestgehend im ursprünglichen Zustand. Die VONOVIA plant eine umfassende Ergänzungsbebauung in Form von Aufstockungen sowie Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an den Objekten.