Im Masterplan-Prozess für die Gesamtstadt Bottrop erarbeitet die ICM in der Grundlagenphase fundierte Aussagen zum Ist-Zustand der Stadt, um in einem weiteren Schritt, in der Konzept- und Beteiligungsphase, partizipativ Aussagen zu Entwicklungszielen und Qualitätsmerkmalen verschiedener Maßnahmen zu definieren.
Derzeit lässt sich eine schwindende politische und gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber Modernisierungsmaßnahmen von Mietwohnungen feststellen. Vor dem Hintergrund der beispielhaften Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt beabsichtigt die Allbau GmbH ihr Produktportfolio zukunftsfähig zu entwickeln. Im Rahmen eines Leuchtturmprojektes im Quartier an der Schlenhofstraße werden kreative Ideen entwickelt, die einen technisch passgenauen und bedarfsgerechten Beitrag hinsichtlich der Energieversorgung und energetischen Modernisierung der Wohnbestände leisten.
Die Wohnbestände der VONOVIA umfassen in diesem Quartier acht Objekte mit insgesamt 195 Wohneinheiten. Sämtliche Objekte liegen an der Ramdohrstraße und wurden im Jahr 1955 erbaut. Bis auf kleinere Instandhaltungsmaßnahmen sind die Objekte weitestgehend im ursprünglichen Zustand. Die VONOVIA plant eine umfassende Ergänzungsbebauung in Form von Aufstockungen sowie Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an den Objekten.
Die Vonovia plant umfassende Nachverdichtungsmaßnahmen in Form von Aufstockungen sowie Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Wohnquartier „Ramdohrstraße“ in Bremen. Der Auftraggeber möchte hierfür eine Prüfung der möglichen Fördermittel vornehmen.
Der Innovationsgrad des Konzepts soll nicht zwangsläufig an neuartigen Materialien oder Technologien gemessen werden, sondern vielmehr das Ziel verfolgen, durch die intelligente Kombination langjährig bewährter technischer Lösungen, zusätzliche wirtschaftliche Ressourcen zu erschließen, die eine „Quersubventionierung“ der energetischen Sanierungsmaßnahmen und damit eine sozialverträgliche Quartierserneuerung ermöglichen.
Das GWH-Quartier „Fulda Ziehers-Süd“ befindet sich in der Kernstadt von Fulda. Die Gebäude wurden in den Jahren 1953 bis 1964 erbaut, im Jahr 2005 erfolgte eine punktuelle Ergänzungsbebauung. Die GWH besitzt im Quartier 757 Wohneinheiten. Die GWH plant zeitnah Modernisierungsmaßnahmen, eine Weiterentwicklung der Wohnbestände, eine Fortsetzung der bereits angestoßenen Wohnumfeldmaßnahmen sowie eine Steigerung der Wohnqualität und Aufenthaltsqualität für die Mieter:innen. Die beschriebenen Maßnahmen gehen mit dem Wunsch nach einem besseren Quartiersimage einher. Dabei sollen vor allem lokale Akteure der Stadt eng in die bisherigen Prozesse eingebunden werden.
Aus einer laufenden Beauftragung einer Wohnungsbaugesellschaft in Meerbusch resultiert die Notwendigkeit eines integrierten informellen Entwicklungskonzeptes. Die städtebauliche Konzeption wird durch ICM federführend innerhalb einer sieben monatigen Bearbeitungszeit erstellt. Die Wohnungsbaugesellschaft als Auftraggeber sowie die Stadtverwaltung Meerbusch und die lokale Politik werden hierbei intensiv beteiligt, ferner erfolgt die Erstellung in enger Zusammenarbeit.
Der Masterplan Klimagerechter Stadtumbau ist in einem etwa 1,5 Jahre angelegten Planungsprozess erarbeitet worden. Mit der Erstellung des Masterplanes wurden lokale sowie bundesweit renommierte Ingenieur-, Planungs- und Beratungsbüros unter der Federführung der Innovation City Management GmbH als Initiator sowie Projekt- und Prozesssteuerer beauftragt. Mit dem Masterplan existiert für das Pilotgebiet ein Planwerk, das umfassende räumliche, soziale, wirtschaftliche, verkehrliche und ökologische Ziele unter den Vorzeichen der Zieldimensionen Klimaschutz und Lebensqualität betrachtet. Aus ihm gehen ausschließlich jene Strategien, Projekte und Maßnahmen hervor, die zur Erreichung dieser Zieldimensionen geeignet sind. Das sind insbesondere CO2-reduzierenden Maßnahmen und Projekte.